Dabei zu beachten sind die folgenden gesetzlichen Vorschriften:
Im Dach muss an der Innenseite Verbundsicherheitsglas von mindestens 8 mm mit doppelter Folie im Scheibenzwischenraum verwendet werden. Die Außenscheibe sollte mindestens ein 6 mm starkes ESG (Einscheibensicherheitsglas) sein. Die Glasstärken variieren je nach den statischen Verhältnissen, der Dachgröße und den anzusetzenden Schneelasten, dürfen jedoch niemals die angegebenen Mindeststärken unterschreiten. Bei einem Wohnwintergarten sind Scheiben mit einem U g Wert von mindestens 1,2 k von Nöten, um gute Wärmedämmwerte zu erreichen.
Die Glasindustrie bietet jetzt auch Scheiben mit "Lotuseffekt" an. Diese Gläser sollen bei entsprechender Sonneneinstrahlung und Regen die Scheiben nahezu selbst reinigen. Alternativ zu Glas werden auch Solarpannele als Dacheindeckung angeboten.
Aluminium Wintergärten sind die gebräuchlichsten Wintergärten. Das Material Aluminium ist sehr gut zu bearbeiten. Speziell thermisch getrennt Profile sorgen dafür, dass im Winter die Kälte draußen bleibt.
Unterschieden wird dabei in den sogenannten Kaltwintergarten und den warmen Wintergarten.
Der Kaltwintergarten ist eine nicht thermisch getrennte Variation mit einer einfach Verglasung. Diese Version kann nicht mit herkömmlichen Heizungen angewärmt werden, da sich sofort Kondenswasser an den kalten Oberflächen der Scheiben und Aluminium Profile bilden würde.
Der "warme", thermisch getrennte Wintergarten kann mit allen möglichen Heizungsvarianten auch im Winter aufgewärmt werden. Schon bei den ersten Sonnenstrahlen reicht die Wärme aus, um den Raum frostfrei zu bekommen. Zur Farbgebung wird vorwiegend die Pulverbeschichtung verwendet. Dies ermöglicht zahlreiche Farben der verschiedensten Farbnuancen. Eine individuelle Gestaltung für Jedermann ist hierdurch möglich. Da eine solch große Auswahl schon einmal überfordern kann, helfen Ihnen unsere Mitarbeiter mit Fortbildung im Bereich Farbberatung gerne weiter.